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Erich Schwinge
Quelle: Schwinge, Erich: Ein Juristenleben im zwanzigsten Jahrhundert, hg. von Ursula Schwinge Stumpf, Frankfurt a. M. 1997.
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Personendaten
Name Schwinge Vorname Erich Geburt in Jena, Deutsches Reich (Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach) Tod in Marburg/Lahn, Bundesrepublik Deutschland (Hessen) Akademischer Grad Prof. Dr. jur. Konfession evangelisch Familienstand verheiratet Permanent Link https://cau.gelehrtenverzeichnis.de/46df74a1-e80a-8045-65ea-4d4c604c2068 Verknüpfungen http://d-nb.info/gnd/118760203 , http://www.wikidata.org/entity/Q1353229 -
Studium
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Qualifikationsschriften
Zeitraum Beschreibung 1926 Dissertation: Der Kampf um die Schwurgerichte bis zur Frankfurter Nationalversammlung (Rechtswissenschaften) Friedrich-Schiller-Universität Jena 1930 Habilitation: Teleologische Begriffsbildung im Strafrecht. Ein Beitrag zur strafrechtlichen Methodenlehre (Strafrecht, Strafprozessrecht, Zivilprozessrecht und Rechtsphilosophie) Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn -
Akademische Karriere
Zeitraum Typ Beschreibung 1929 - 1930 wiss. Assistent für Zivilprozessrecht und Rechtsphilosophie, Strafrecht, Strafprozessrecht: in Bonn (Assistent an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn) 1930 - 1932 Privatdozent für Zivilprozessrecht und Rechtsphilosophie, Strafprozessrecht, Strafrecht: in Bonn (Privatdozent an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn) 1931 - 1932 Lehrstuhlvertreter für Strafrecht, Strafprozessrecht, Zivilprozessrecht und Rechtsphilosophie: in Kiel 1932 - 1936 o. Professor für Rechtswissenschaften: in Halle (o. Professor (persönlicher Ordinarius) an der Universität Halle) 1936 - 1940 o. Professor für Rechtswissenschaften: in Marburg (o. Professor an der Universität Marburg) 1940 - 1946 o. Professor für Rechtswissenschaften: in Wien (o. Professor an der Universität Wien) 1946 - 1971 o. Professor für Rechtswissenschaften: in Marburg (o. Professor an der Universität Marburg) 1954 - 1955 Rektor in Marburg -
Weitere Informationen
Zeitraum Titel Beschreibung Strafverteidiger in Prozessen gegen Kriegsverbrecher mehr Mitglied Deutschnationale Volkspartei Mitglied Freie Demokratische Partei Juristischer Vorbereitungsdienst (Referendariat) in Jena, Weimar, Camburg (Saale), Berlin, Hamburg 1909 - 1921 Abitur Oberrealschule in Jena 1912 - 1933 Mitglied Jungdeutschlandbund 1925 - 1926 Mitwirkung in einem Experiment zur Erwachsenenpädagogik der Volkshochschule Jena in Jena mehr 1927 - 1929 Repetitor in Jena in Jena 1929 Gerichtsassessor 1933 - 1945 Mitglied Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen 1941 - 1945 Militärrichter bei der Division 117 in Wien in Wien mehr 1945 - 1945 Kriegsgefangenschaft in Tirol mehr -
Bilder
Quelle: Schwinge, Erich: Ein Juristenleben im zwanzigsten Jahrhundert, hg. von Ursula Schwinge Stumpf, Frankfurt a. M. 1997.
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Biographische NotizenSCHWINGE, Erich, geb. 15. Jan. 1903 in Jena* 1926 Dr. jur. Jena* 1. Mai 1929 Assistent an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät in Bonn, 28. Febr. 1930 habilitiert* für Wintersem. 1930/31 beauftragt, in Kiel Strafrecht, Strafprozeßrecht, Zivilprozeßrecht und Rechtsphilosophie in Vorlesungen und Übungen zu vertreten* 11. Okt. 1932 ord. Prof. in Halle* 1936 ord. Prof. Marburg* 19401946 ord. Prof. Wien* 1948 wieder ord. Prof. in Marburg.
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Literatur
Saar, Stefan Chr.: "Ich trage aber nicht die Verantwortung dafür". Erich Schwinge (1903-1994), in: ders./Roth, Andreas/Hattenhauer, Christian (Hg.): Recht als Erbe und Aufgabe. Heinz Holzhauer zum 21. April 2005, S. 332-349. Kürschner 1950.1954 Schwinge, Erich: Ein Juristenleben im zwanzigsten Jahrhundert, hg. von Ursula Schwinge Stumpf, Frankfurt a. M. 1997.